Landwirtschaft

Unsere Landwirtschaft

Unser Hof Hahnenwiese liegt im schönen Lahntal, dort wo sich der Westerwald und der Taunus treffen. Etwa 60 ha Grünland und 70 ha Ackerland werden in den umliegenden Gemarkungen von uns im integrativen Anbau bewirtschaftet. Und das aus gutem Grund.

Bilder sagen mehr als viele Worte.



Ackerland

Der Boden beinhaltet alles, was eine Pflanze zum Wachstum benötigt. Doch neben ausreichenden Nährstoffen, spielt auch die Bodenstruktur eine wichtige Rolle. Die wenigsten Pflanzen mögen Staunässe oder saure Böden. Auch die Sortenwahl ist für uns entscheidend. Die Wahl von Sorten, die Resistenzen gegenüber Krankheiten aufweisen, benötigen in ihrer Wachstumsphase z.B. weniger Pflanzenschutz.


Aber auch die Nährstoffversorgung über Düngemittel hilft der Pflanze nicht nur zu wachsen, sondern auch ihre eigenen Abwehrmechanismen gegenüber Schädlingen und Krankheiten aufrecht zu erhalten. Egal ob Pflanzenschutz oder Düngung – für uns gilt das Credo: soviel wie nötig, so wenig wie möglich.


Die vielfältigen Kulturen in unserem Betrieb tragen ebenso zu gesunden Böden bei. Neben Getreidesorten wie Weizen, Triticale und Roggen, dürfen auch Ackerbohnen, Raps und Mais nicht fehlen. Es ist wie in jedem guten Hausgarten.

Nach nährstoffzehrenden Pflanzen werden nährstoffmehrende Pflanzen angebaut. Unsere weite Fruchtfolge ermöglicht es auch, entsprechende Anbaupausen zwischen bestimmten Kulturen einzuhalten. So wird eine Übertragung der Pflanzenkrankheiten minimiert.

Ackerland

Der Boden beinhaltet alles, was eine Pflanze zum Wachstum benötigt. Doch neben ausreichenden Nährstoffen, spielt auch die Bodenstruktur eine wichtige Rolle. Die wenigsten Pflanzen mögen Staunässe oder saure Böden. Auch die Sortenwahl ist für uns entscheidend. Die Wahl von Sorten, die Resistenzen gegenüber Krankheiten aufweisen, benötigen in ihrer Wachstumsphase z.B. weniger Pflanzenschutz.


Aber auch die Nährstoffversorgung über Düngemittel hilft der Pflanze nicht nur zu wachsen, sondern auch ihre eigenen Abwehrmechanismen gegenüber Schädlingen und Krankheiten aufrecht zu erhalten. Egal ob Pflanzenschutz oder Düngung – für uns gilt das Credo: soviel wie nötig, so wenig wie möglich.


Die vielfältigen Kulturen in unserem Betrieb tragen ebenso zu gesunden Böden bei. Neben Getreidesorten wie Weizen, Triticale und Roggen, dürfen auch Ackerbohnen, Raps und Mais nicht fehlen. Es ist wie in jedem guten Hausgarten. Nach nährstoffzehrenden Pflanzen werden nährstoffmehrende Pflanzen angebaut. Unsere weite Fruchtfolge ermöglicht es auch, entsprechende Anbaupausen zwischen bestimmten Kulturen einzuhalten. So wird eine Übertragung der Pflanzenkrankheiten minimiert.

Grünland

Für unser Grünland sind hauptsächlich unsere Rinder zuständig. Vor allem für die Weiden in Hanglage, die für eine Bewirtschaftung mit unseren Maschinen nicht nutzbar sind. Neben der Beweidung auf anderen Standorten, wie die Lahnwiesen, wird zusätzlich Heu und Silage für die Wintermonate geerntet.


Ein Großteil unserer Wiesen und Weiden wird extensiv bewirtschaftet. Das bedeutet, dass wir auf diesen Flächen weder Dünger noch Pflanzenschutzmaßnahmen anwenden. Das schont nicht nur das Grundwasser. Für die Entwicklung des Pflanzenbestandes und welche Pflanzen dominieren, entscheidet hier einzig der Zeitpunkt der Beweidung oder des Grasschnittes.

Grünland

Für unser Grünland sind hauptsächlich unsere Rinder zuständig. Neben der Beweidung wird zusätzlich Heu und Silage für die Wintermonate geerntet.


Ein Großteil unserer Wiesen und Weiden wird extensiv bewirtschaftet. Das bedeutet, dass wir auf diesen Flächen weder Dünger noch Pflanzenschutzmaßnahmen anwenden. Das schont nicht nur das Grundwasser. Für die Entwicklung des Pflanzenbestandes und welche Pflanzen dominieren, entscheidet hier einzig der Zeitpunkt der Beweidung oder des Grasschnittes.

Blumenfeld

Jedes Jahr erscheint aufs Neue an der „langen Geraden“ ein wunderschön blühendes Blumenfeld.

Im zeitigen Frühjahr werden hier Dahlien gepflanzt, Gladiolien gesetzt und Sonnenblumen gesäht. Die Schnittblumen bieten wir euch zum Selbst pflücken an.


Aus Oberbiel kommend, Richtung Burgsolms darf man an der Abzweigung Albshausen das Blütenmeer bewundern. Parkplätze sind vorhanden, eine Kasse ebenso und wer auf Nummer sicher gehen möchte, bringt sein eigenes Schnittmesser mit.

Blumenfeld

Jedes Jahr erscheint aufs Neue an der „langen Geraden“ ein wunderschön blühendes Blumenfeld.

Im zeitigen Frühjahr werden hier Dahlien gepflanzt, Gladiolien gesetzt und Sonnenblumen gesäht. Die Schnittblumen bieten wir euch zum Selbst pflücken an.


Aus Oberbiel kommend, Richtung Burgsolms darf man an der Abzweigung Albshausen das Blütenmeer bewundern. Parkplätze sind vorhanden, eine Kasse ebenso und wer auf Nummer sicher gehen möchte, bringt sein eigenes Schnittmesser mit.

Rinder


Jedes Jahr im Frühjahr werden unsere Damen im Stall unruhig. Sie hören die Vögel zwitschern und spüren dass der Frühling kommt. Ein Versprechen auf saftig grüne Wiesen. Dann wird es Zeit für den Almauftrieb.



Schon kurze Zeit später kommt der erste Nachwuchs auf die Welt. Es ist uns jedes Jahr aufs Neue eine Freude, wenn ein wilder Kindergarten in den Abendstunden über die Koppeln tollt. Bis in den späten Herbst hinein bleiben die Kälber mit unseren Kühen auf den Weiden.


Im Sommer erhalten die Damen männlichen Zuwachs. Unser stattlicher Bulle zieht ein und verbringt den Rest der Weidesaison bei unserer bunten Herde. Kühe sind so wunderbar vielfältig und das spiegelt sich bei uns in allen Farben und Schattierungen wieder.

Unsere Nachzucht wandert im Frühjahr auf die entfernteren Koppeln des Hof Hahnenwiese. Dort tun sie, was Rinder tun. Fressen, Wiederkauen, Fressen und Wiederkauen. Ein Nickerchen dazwischen darf natürlich nicht fehlen.

Bei unserem täglichen Besuch werden Leckerli vorbeigebracht, ein kleines Highlight am Tag.

Und so vergeht ein Jahr auf der Weide. Wenn gegen Winter das Wetter zunehmend stürmischer und kälter wird, dann zieht es die Kühe und Rinder wieder nach Hause in den Strohstall.

Bei unserem täglichen Besuch werden Leckerli vorbeigebracht, ein kleines Highlight am Tag.

Und so vergeht ein Jahr auf der Weide. Wenn gegen Winter das Wetter zunehmend stürmischer und kälter wird, dann zieht es die Kühe und Rinder wieder nach Hause in den Strohstall.

Rinder


Jedes Jahr im Frühjahr werden unsere Damen im Stall unruhig. Sie hören die Vögel zwitschern und spüren dass der Frühling kommt. Ein Versprechen auf saftig grüne Wiesen. Dann wird es Zeit für den Almauftrieb.



Schon kurze Zeit später kommt der erste Nachwuchs auf die Welt. Es ist uns jedes Jahr aufs Neue eine Freude, wenn ein wilder Kindergarten in den Abendstunden über die Koppeln tollt. Bis in den späten Herbst hinein bleiben die Kälber mit unseren Kühen auf den Weiden.


Im Sommer erhalten die Damen männlichen Zuwachs. Unser stattlicher Bulle zieht ein und verbringt den Rest der Weidesaison bei unserer bunten Herde. Kühe sind so wunderbar vielfältig und das spiegelt sich bei uns in allen Farben und Schattierungen wieder.

Unsere Nachzucht wandert im Frühjahr auf die entfernteren Koppeln des Hof Hahnenwiese. Dort tun sie, was Rinder tun. Fressen, Wiederkauen, Fressen und Wiederkauen. Ein Nickerchen dazwischen darf natürlich nicht fehlen.

Schwein

Im ehemaligen Milchviehstall sind unsere Schweine eingezogen. In kleinen Gruppen werden sie auf Stroh gehalten. Dreckig wie ein Schwein? Das ist ein Gerücht! Schweine sind sehr saubere Tiere. Sie gliedern ihre Buchten, wie wir unsere Häuser. Mit Toilette, Küche und Schlafzimmer. Da herrscht strikte Ordnung.


Mit der Universität Gießen haben wir einen kompetenten und vor allem regionalen Ferkelerzeuger an unserer Seite. Die Duroc-Kreuzungen vom Oberen Hardthof passen perfekt zu unserer Haltung. Die Tiere sind nicht nur robust, sondern auch sehr zutraulich und erfüllen mit ihrem roten Fell so gar nicht das Klischee des rosa Schweinchens.


Schweine sind von Natur aus sehr neugierig und sie freuen sich immer über etwas Neues, dass ausgiebig untersuchen werden kann. Frisches Gras, Kürbisse und andere Leckereien, die auf unserem Hof anfallen, werden genüsslich vernascht. Aber auch ihre Umgebung nehmen sie ganz genau in Augenschein und schauen neugierig, wer zu Besuch kommt.


Die Streicheleinheiten beim täglichen Stallgang sind etwas Besonderes für die zutraulichen Duroc‘s. Da werden die Borsten ordentlich durcheinandergewirbelt und bei 150 kg Schwein in Kuschellaune ist durchaus Stehvermögen gefragt.

Schweine

Im ehemaligen Milchviehstall sind unsere Schweine eingezogen. In kleinen Gruppen werden sie auf Stroh gehalten. Dreckig wie ein Schwein? Das ist ein Gerücht! Schweine sind sehr saubere Tiere. Sie gliedern ihre Buchten, wie wir unsere Häuser. Mit Toilette, Küche und Schlafzimmer. Da herrscht strikte Ordnung.


Mit der Universität Gießen haben wir einen kompetenten und vor allem regionalen Ferkelerzeuger an unserer Seite. Die Duroc-Kreuzungen vom Oberen Hardthof passen perfekt zu unserer Haltung. Die Tiere sind nicht nur robust, sondern auch sehr zutraulich und erfüllen mit ihrem roten Fell so gar nicht das Klischee des rosa Schweinchens.


Schweine sind von Natur aus sehr neugierig und sie freuen sich immer über etwas Neues, dass ausgiebig untersuchen werden kann. Frisches Gras, Kürbisse und andere Leckereien, die auf unserem Hof anfallen, werden genüsslich vernascht. Aber auch ihre Umgebung nehmen sie ganz genau in Augenschein und schauen neugierig, wer zu Besuch kommt.

Die Streicheleinheiten beim täglichen Stallgang sind etwas Besonderes für die zutraulichen Duroc‘s. Da werden die Borsten ordentlich durcheinandergewirbelt und bei 150 kg Schwein in Kuschellaune ist durchaus Stehvermögen gefragt.

Legehennen

Aufgewachsen sind die jungen Hennen bei dem Geflügelhof Reinkemeier, einem landwirtschaftlichen Familienunternehmen bei Marburg. Schon der Großvater vertraute auf die Fähigkeiten von Hubert Reinkemeier, die Küken aufzuziehen und ihnen alles mitzugeben, was sie in ihrem Leben als vitale Legehenne benötigen.


Neben der Gesundheitsvorsorge durch Impfungen lernen die Hennen bei ihrem Aufzüchter Tränke und Tröge kennen. Fliegen will auch gelernt sein, daher gibt es ihrem Stall verschiedene Ebenen, an denen sie das fliegen erlernen können.


Seine Tochter Iris und ihr Mann Tobias verfügen über das gleiche Feingefühl und wir freuen uns immer wieder auf die Ankunft der jungen Hennen. Ruhig und doch neugierig erkunden sie ihr neues Zuhause. Bis sie alles kennengelernt haben und zuverlässig wissen, wo sie ihre Eier legen können, dauert es etwa zwei Wochen. Dann endlich geht die Tür auf und sie können raus auf die Wiese.

Unser Hühnerhaufen tummelt sich im Freiland. Dabei setzen wir auf kleine mobile Ställe. Eine Henne kann sich etwa 60 Gesichter merken. In unseren Ställen sind jeweils 100 Hennen eingestallt, so begegnet die Henne täglich einigen Bekannten und lernt immer wieder Neue kennen, ohne dabei den Stress einer sehr großen Gruppe zu erfahren.

Nachts sind die Hennen in den Ställen untergebracht, um unliebsame Begegnungen mit Fuchs und anderen Beutejägern zu vermeiden. In der Morgendämmerung beginnen die ersten Hennen die Eier zu legen und nach dem Frühstück geht es raus. Bei Wind und Wetter, Sonnenschein und Schnee. Es wird im Staub gebadet, auf der Wiese gepickt und gescharrt und über allem wachen unsere Hähne. Denn auch tagsüber lauern Gefahren, vor allem von oben.


Wenn die Sonne untergeht und das Licht langsam schwindet, begibt sich die Hühnergruppe wieder zurück in ihren Stall. Gelegentlich helfen unsere Hunde liebevoll nach. Wenn alle Hühner auf ihren Stangen sitzen und man aufmerksam lauscht, hört man ihren wunderschönen Schlafgesang.

Aufgewachsen sind die jungen Hennen bei dem Geflügelhof Reinkemeier, einem landwirtschaftlichen Familienunternehmen bei Marburg. Schon der Großvater vertraute auf die Fähigkeiten von Hubert Reinkemeier, die Küken aufzuziehen und ihnen alles mitzugeben, was sie in ihrem Leben als vitale Legehenne benötigen.


Neben der Gesundheitsvorsorge durch Impfungen lernen die Hennen bei ihrem Aufzüchter Tränke und Tröge kennen. Fliegen will auch gelernt sein, daher gibt es ihrem Stall verschiedene Ebenen, an denen sie das fliegen erlernen können.


Seine Tochter Iris und ihr Mann Tobias verfügen über das gleiche Feingefühl und wir freuen uns immer wieder auf die Ankunft der jungen Hennen. Ruhig und doch neugierig erkunden sie ihr neues Zuhause. Bis sie alles kennengelernt haben und zuverlässig wissen, wo sie ihre Eier legen können, dauert es etwa zwei Wochen. Dann endlich geht die Tür auf und sie können raus auf die Wiese.

Legehennen

Unser Hühnerhaufen tummelt sich im Freiland. Dabei setzen wir auf kleine mobile Ställe. Eine Henne kann sich etwa 60 Gesichter merken. In unseren Ställen sind jeweils 100 Hennen eingestallt, so begegnet die Henne täglich einigen Bekannten und lernt immer wieder Neue kennen, ohne dabei den Stress einer sehr großen Gruppe zu erfahren.

Nachts sind die Hennen in den Ställen untergebracht, um unliebsame Begegnungen mit Fuchs und anderen Beutejägern zu vermeiden. In der Morgendämmerung beginnen die ersten Hennen die Eier zu legen und nach dem Frühstück geht es raus. Bei Wind und Wetter, Sonnenschein und Schnee. Es wird im Staub gebadet, auf der Wiese gepickt und gescharrt und über allem wachen unsere Hähne. Denn auch tagsüber lauern Gefahren, vor allem von oben.


Wenn die Sonne untergeht und das Licht langsam schwindet, begibt sich die Hühnergruppe wieder zurück in ihren Stall. Gelegentlich helfen unsere Hunde liebevoll nach. Wenn alle Hühner auf ihren Stangen sitzen und man aufmerksam lauscht, hört man ihren wunderschönen Schlafgesang.

Weidehähnchen

Wenn im April, die Tage wärmer werden, ziehen bei uns die ersten Küken ein. In ihrer mobilen Weidehütte wird es kuschelig warm, denn mit ihrem feinen Flaum, sind die Kleinen anfangs noch sehr empfindlich bei Nässe und Kälte. Sobald das Gefieder gewachsen ist und sie auch ihre letzten Flaumfedern abgelegt haben, dürfen sie endlich raus auf die Wiese.


Bei unseren Hähnchen setzen wir auf ein Bio-Futter und eigenem Getreide. Doch auch hier verzichten wir bewusst auf eine Mast. Wer kennt es nicht, das große Bedürfnis nach einem Schläfchen, wenn das Mittagessen zu köstlich war. Den Weidehähnchen ergeht es ganz ähnlich und mit stets vollem Magen ist Bewegung nicht sehr angesagt.


Durch das langsamere Wachstum, haben die Knochen zusätzlich ausreichend Zeit, sich dem zunehmenden Gewicht anzupassen und mitzuwachsen. Denn nur Hähnchen, die fit auf den Füßen sind, genießen ihren Weidegang.

Weidehähnchen

Wenn im April, die Tage wärmer werden, ziehen bei uns die ersten Küken ein. In ihrer mobilen Weidehütte wird es kuschelig warm, denn mit ihrem feinen Flaum, sind die Kleinen anfangs noch sehr empfindlich bei Nässe und Kälte. Sobald das Gefieder gewachsen ist und sie auch ihre letzten Flaumfedern abgelegt haben, dürfen sie endlich raus auf die Wiese.


Bei unseren Hähnchen setzen wir auf ein Bio-Futter und eigenem Getreide. Doch auch hier verzichten wir bewusst auf eine Mast. Wer kennt es nicht, das große Bedürfnis nach einem Schläfchen, wenn das Mittagessen zu köstlich war. Den Weidehähnchen ergeht es ganz ähnlich und mit stets vollem Magen ist Bewegung nicht sehr angesagt.


Durch das langsamere Wachstum, haben die Knochen zusätzlich ausreichend Zeit, sich dem zunehmenden Gewicht anzupassen und mitzuwachsen. Denn nur Hähnchen, die fit auf den Füßen sind, genießen ihren Weidegang.

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